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Dr. Fink-Straube, Claudia
Kurzbeschreibung
Zur qualitativen und quantitativen Analyse der Elementzusammensetzungen aus wässrigen
und organischen Lösungen wird ein sequenzielles ICP OES (optisches Emissionsspektrometer
mit induktiv gekoppeltem Plasma) vom Typ Ultima 2 der Fa. HORIBA Jobin Yvon verwendet, dessen durchgehender Spektralbereich 120 bis 800 nm beträgt.
Nachweisgrenzen im unteren ppb-Bereich, auch für matrixbelastete Proben, werden durch den einfachen optischen Aufbau (Czerny-Turner-Monochromator mit 1 m Fokallänge) und durch das radiale Plasma erzielt. Die Probenzufuhr unterschiedlicher Matrizes (wässrig, flusssäurehaltig) wird durch verschiedene Zerstäubertypen (Meinhard, Miramist, Cross Flow) in Kombination mit einem Argonbefeuchter für hohe Salzfrachten und einer gekühlten Scott-Kammer für organische Proben realisiert. Für die Analyse aller Elemente außer H, C, N, O, F
und Edelgase vom sub-ppb bis in den Prozentbereich werden zwei HDD (High Dynamic
Range Detektoren) genutzt. Mit der Win.Image Software gelingt es, in wenigen Minuten ein halbquantitatives Übersichtsspektrum zu erstellen.
Zur Messung am ICP OES müssen feste Proben (Gläser, Keramiken, Kompositmaterialien...)
durch geeignete Aufschlussverfahren (Druckaufschlüsse bis max. 250 °C, Schmelzaufschlüsse etc.) in Lösung überführt werden.
Art des Angebots
Geräteausstattung/Infrastruktur
Angebot ist interessant für
Industrie und Forschung, Servicemessungen