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Am INP werden Elektrodenmaterialien für Brennstoffzellen plasmachemisch modifiziert bzw. synthetisiert.
Für die plasmachemische Synthese der Katalysatoren werden hier Eisen- und Kobaltporphyrine, Eisenphalocyanin und Ruthenium-Chelatkomplexe als Prekursoren verwendet. Beim Einsatz von plasmabehandelten Eisenphorphyrinen als Kathodenkatalysatoren in einer Ameisensäure/ Wasserstoffperoxid-Brennstoffzelle wurden signifikant höhere Leistungdichten gemessen als für herkömmliche Platinkatalysatoren.
Zusätzlich werden eisen- und kobalthaltige kohlenstoffgeträgerte Katalysatoren aus den jeweiligen Acetaten durch Plasmaeinwirkung synthetisiert. Diese zeigten in elektrochemischen Halbzellentests ebenfalls gute katalytische Aktivitäten für die Kathodenreaktion.
Weiterhin wurde ein dualer Plasmaprozess entwickelt, bei dem mit Hilfe von zwei Plasmaquellen synchron elektrokatalytisch aktive Kobalt-Polypyrrolschichten abgeschieden werden.
Methode/Kompetenz